Update: Sein Name ist HUGO
Unser erster Notfall im neuen Jahr hat für einige Aufregung gesorgt: ein Bullenkälbchen mit einem Mastdarmbruch, der operiert werden muss. So ein Transport ist nicht gerade ohne für ein so junges Tier – auch, wenn es ins sichere Zuhause geht. Bei der Ankunft im Kälberhort entwischte das aufgeregte Kälbchen beim Abladen, ließ sich auch von den Stromzäunen nicht stoppen und rannte panisch davon. Fünf Stunden dauerte die Suche über Straßen, Wälder und Felder, bis wir das Kälbchen mit einer Sedierung einfangen konnte. Der Schreck ist nun vorbei – das Kälbchen kann nun im Stall zur Ruhe kommen.
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Tatsächlich ist der kleine Bulle verhältnismäßig vorsichtig, wie man auf dem Foto mit Maik gut erkennen kann, traute er der ganzen Sache anfangs noch nicht so ganz - aber mit viel Geduld und Zeit wird er sich sicherlich gut eingewöhnen.
Update: Der Kleine wurde mittlerweile mit finanzieller Hilfe des Fördervereins operiert und ist wohlauf. Zunächst wurde er im Warmstall untergebracht, bis die Operationsschnitte verheilt waren. Momentan lebt er mit zwei anderen Kälbchen im Warmstall. Auf der Winterweide darf er dann hoffentlich bald mit den anderen Kälbern toben.